Du hast eine Geschäftsidee, einen Businessplan und die Motivation, loszulegen? Stark! Aber ohne einen klaren Finanzplan kann deine Gründung schneller ins Wanken geraten, als dir lieb ist. Vor allem Einzelgründer und kleine Betriebe übersehen oft einen entscheidenden Unterschied: Gewinn bedeutet nicht automatisch, dass auch genug Geld am Kontoliegt.
Deshalb brauchst du mehr als nur eine schöne Ertragsvorschau. Du musst genau wissen, wann wie viel Geld reinkommt – und wann es wieder rausgeht. Das ist der Schlüssel für nachhaltigen Erfolg.
Ein guter Finanzplan hat zumindest zwei wichtige Inhalte:
Die GuV zeigt dir, ob dein Unternehmen auf dem Papierprofitabel ist. Du stellst Einnahmen und Ausgaben gegenüber und berechnest den Gewinn. Aber: Diese Rechnung sagt nichts über deinen Kontostand aus. Ein Kundezahlt vielleicht erst in drei Monaten – auf dem Papier hast du Umsatz gemacht, in der Realität aber noch keinen Cent auf dem Konto.
Die Liquiditätsplanung rechnet mit dem tatsächlichen Geldfluss. Sie zeigt dir genau, wie viel Geld zu welchem Zeitpunkt auf deinem Konto liegt. Hier geht es ums Überleben – besonders in der Anfangsphase. Ohne saubere Liquiditätsplanung kann dein Unternehmen pleitegehen, obwohl es eigentlich Gewinn macht.
Gerade für Gründer ist es entscheidend zu verstehen, warum der Cashflow oft schlechter aussieht als die Gewinnrechnung. Hier zwei häufige Ursachen:
Du kaufst Material ein, lieferst es aus und stellst deinem Kunden eine Rechnung – alles gut, oder? Leider nicht. Denn der Kunde zahlt oft erst Wochen später. Das heißt: Der Umsatz taucht bereits als Gewinn in deiner Buchhaltung auf, aber das Geld fehlt dir trotzdem noch auf dem Konto. Du musst in der Zwischenzeit Lieferanten bezahlen, vielleicht auch Gehälter. Wer das nicht einplant, gerät schnell ins Minus.
Besonders am Anfang brauchst du oft Maschinen, Fahrzeuge oder andere Anlagen. Diese Investitionen belasten deine Liquidität massiv, weil du viel Geld auf einmal ausgibst, das in deiner Gewinnrechnung nur teilweise oder über Jahre hinweg auftaucht. Der Kapitalabfluss geschieht sofort – die Abschreibungen in der GuV zeigen das nicht direkt. Nur eine saubere Cashflow-Rechnung deckt diesen Engpass auf.
Am Ende der Liquiditätsplanung steht immer eine entscheidende Zahl: dein erwarteter Kontostand zu einem bestimmten Zeitpunkt. Und der muss positiv sein. Ist er negativ, hast du zwei Möglichkeiten:
Ganz wichtig: Deine Liquiditätsplanung muss jeden Monat sicherstellen, dass alle laufenden Zahlungen gedeckt sind – von Lieferantenrechnungen bis zu deinem eigenen Gehalt.
Gerade bei der Gründung ist Liquidität wichtiger als Profit. Dein Unternehmen kann auf dem Papier super laufen – aber wenn du deine Rechnungen nicht bezahlen kannst, bringt dir das nichts. Deshalb gehört in jeden Businessplan nicht nur eine GuV, sondern vor allem eine konkret durchdachte Liquiditätsplanung.
simbly ist die einfache Alternative zur mühsamen manuellen Planung. Du bekommst einen vollständigen Businessplan – inklusive automatischer GuV- und Cashflow-Rechnung. Die integrierte KI prüft, ob deine Zahlenrealistisch und vollständig sind. So sparst du Zeit, vermeidest typische Planungsfehler und erkennst frühzeitig, ob dein Kontostand zum richtigen Zeitpunkt ausreicht oder ein Kredit nötig ist.
👉 Jetzt Finanzplan automatisch erstellen mit simbly