Businessplan fuer Arbeitsamt

Businessplan für das Arbeitsamt: So sicherst du dir den Gründungszuschuss

May 5, 2025
Lesezeit 4 Minuten

Wer sich aus der Arbeitslosigkeit heraus selbstständig machen möchte, braucht mehr als nur eine gute Idee. Die Agentur für Arbeit erwartet einen Businessplan, der zeigt: Dieses Unternehmen steht auf soliden Füßen – auch wenn es nicht sofort riesige Gewinne erwirtschaftet. Entscheidend ist, dass du mit deiner Selbstständigkeit deine Arbeitslosigkeit beendest und dich finanziell selbst tragen kannst.

Was erwartet das Arbeitsamt von deinem Businessplan?

Dein Ziel ist es vielleicht, ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen. Das Ziel des Arbeitsamts ist ein anderes: Du sollst raus aus der Arbeitslosigkeit und rein in eine selbst bestimmte Existenz, die deine Lebenshaltungskosten deckt. Deshalb liegt der Fokus bei der Prüfung deines Businessplans auf einem Punkt: Tragfähigkeit.

Das bedeutet:

Du sollst zeigen, dass du langfristig auf eigenen Beinen stehen kannst – mit Einnahmen, die dein Leben finanzieren.

Warum dein Finanzplan das Herzstück ist

Der Finanzplan ist der wichtigste Teil deines Businessplans für das Arbeitsamt. Er entscheidet darüber, ob du den Gründungszuschuss bekommst oder nicht. Hier zeigst du, dass du das Unternehmen zwar ohne Zuschuss nicht starten kannst – aber mit dem Zuschuss tragfähig wirst.

So baust du deinen Finanzplan richtig auf:

1. Monatliche Planung für zwölf Monate:

Das erste Jahr musst du genau durchrechnen. Besonders wichtig sind die ersten sechs Monate – denn hier fließt der Gründungszuschuss

2. Ohne Gründungszuschuss kein Start:

Dein Finanzplan muss deutlich machen, dass du ohne den Zuschuss Verluste einfährst und die Gründung nicht stemmen kannst.

3. Ab Monat sieben Tragfähigkeit beweisen:

Sobald der Zuschuss endet, muss das Unternehmen schwarze Zahlen schreiben. Zeige, dass du dann deine laufenden Kosten decken und auf eigenen Beinen stehen kannst.

4. Jahresübersicht ab Jahr zwei

Während du das erste Jahr monatlich aufschlüsseln musst, reicht ab dem zweiten Jahr ein jährlicher Überblick.

Ein Beispiel

Du planst für Monat eins bis sechs mit dem Zuschuss. Ohne diesen Betrag würde dein Betrieb Verluste machen. Ab Monat sieben läuft dein Geschäft jedoch so stabil, dass du davon leben kannst – genau das will die Agentur für Arbeit sehen.

Privatausgaben gehören in die Planung

Ein weiterer Punkt, der oft unterschätzt wird: Deine privaten Lebenshaltungskosten.

Das Arbeitsamt prüft, ob du mit deiner Entnahme aus dem Unternehmen auch wirklich deine Miete, Strom, Essen, Versicherungen und co. decken kannst. Dazu gehören:

Wenn du in einer Partnerschaft lebst und ihr gemeinsame Ausgaben habt, musst du auch das berücksichtigen. Dann gehören beide Einkommen in die Finanzplanung – auch das deines Partners oder deiner Partnerin.

Achte außerdem auf realistische Entnahmen:

Richte deine monatlichen Entnahmen danach aus, was du tatsächlich zum Leben brauchst.

Das zeigt dem Arbeitsamt: Du planst verantwortungsvoll.

Fazit: Tragfähigkeit statt Traumumsätze

Wenn du mit deinem Businessplan den Gründungszuschuss vom Arbeitsamt bekommen willst, musst du vor allem eines zeigen: Dass dein Unternehmen dich aus der Arbeitslosigkeit holt – und langfristig trägt. Niemand erwartet ein Millionen-Business. Entscheidend ist, dass du eine klare, realistische Planung vorlegst, die deine private Existenz absichert.

Deshalb gilt:

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Mit unserer KI-basierten Lösung entwickelst du schnell und strukturiert deinen Businessplan – inklusive Finanzplan mit Monatsübersicht für das erste Jahr. Besonders praktisch: Du erhältst direkt deinen fertigen Businessplan (nicht nur eine Vorlage) und der ist genau auf die Anforderungen der Agentur für Arbeit zugeschnitten. So sicherst du dir nicht nur den Gründungszuschuss, sondern auch den besten Start in dein eigenes Unternehmen.

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